Logo Passage gGmbH

 

Häufig gestellte Fragen  Häufig gestellte Fragen

 

Literaturhinweise - eine Auswahl

 

Was ist ein Trauma?

„Dann wird’s kritisch“ - Asyl in Polen nach dem Beitritt in die EU

Politik ums Kopftuch, Frigga Haug, Katrin Reimer (Hrsg) Hamburg (2005)

Handbuch Soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft, Andreas Treichler/Norbert Cyrus (Hrsg.) (2004)

Interkulturelle Ressourcenarbeit in der Betreuung von jungen MigrantInnen, Christine Tuschinsky (2002)

Zuwanderung gestalten, Integration fördern, Bericht der Unabhängigen Kommission „Zuwanderung“ (2001)

Migration – Frauen – Gesundheit, Matthias David, Theda Borde, Heribert Kentenich (Hrsg.) (2001)

Die Lebensverhältnisse der Flüchtlinge in Deutschland, Peter Kühne, Harald Rüþler (2000)

Interkulturelles Management in Beruf und Betrieb, Anti-Rasissmus Informations-Centrum NRW e.V. (Hrsg.), Mieke Besamusca-Janssen/ Sigrun Scheve (1999)

Mitstreiten, Mitentscheiden, Mitgestalten, Der Arbeitskreis Frauen in der Immigrantinnenarbeit, Victoria Flores Baeza/ Maren Gag (Hrsg.) (1999)

Movies – Junge Flüchtlinge in der Schule, Corinna Carstensen, Ursula Neumann, Joachim Schroeder (Hrsg.) (1998)

Ðber Hürden, über Brücken, Berufliche Weiterbildung mit Migrantinnen und Migranten, Andrea Nispel, Petra Szablewski-Cavus

„Viele Welten Leben“ Zur Lebenssituation von Mädchen und jungen Frauen mit Migrationshintergrund, Ursula Boos-Nünning; Yasemin Karakasoglu

„Heimat finden“ Lebenswege von Deutschen, die aus Russland kommen, Dorothee Wierling, Hrsg.

„Hoffnung säen“ Lebensgeschichten von Flüchtlingen, Sebastian Krumbiegel, Hrsg.

„Abschied vom Harem?“ Selbstbilder – Fremdbilder muslimischer Frauen, Houda Youssef, Hrsg.

Fernsehkonsum von türkischen Jugendlichen, Emine Uçar-Ilbuga, Peter Lang

Wie offen ist der Bildungsmarkt? Rechtliche und symbolische Ausgrenzungen junger afrikanischer Flüchtlinge im Bildungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungssystem, Ursula Neumann, Heike Niedrig, Joachim Schroeder, Louis Henri Seukwa (2002)

Wegweiser zu Anerkennung der im Herkunftsland erworbenen Bildungsnachweise, Herausgegeben, Zukunftswerkstatt e.V. Göttingen, Institut für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen, Carl v. Ossietzky Universität Oldenburg, (2005) http://www.uni-oldenburg.de/ibkm/183.html

- Wir und die Anderen: vom Blick der Deutschen auf Migranten und Minderheiten, Elisabeth Beck-Gernsheim (2004)

Leben in der Schattenwelt: Problemkomplex illegale Migration; neue Erkenntnisse zur Lebenssituation 'illegaler' Migranten aus München und anderen Orten Deutschlands, Jörg Alt (2003)

Vom Bootsflüchtling zum Bundesbürger: Migration, Integration und schulischer Erfolg in einer vietnamesischen Exilgemeinschaft, Olaf Beuchling (2003)

Wenn Heimat global wird ...Ý Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis 63/64 (2003)

Grundrechte Report 2006 - Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland

Der Habitus der Ðberlebenskunst - Zum Verhältnis von Kompetenz und Migration im Spiegel von Flüchtlingsbiographien, Louis Henri Seukwa, Münster 2006

Einführung in die Migrationspädagogik, Paul Mecheril

Nach dem Asylverfahren -Ratgeber für die Arbeit mit Flüchtlingen und geduldeten Personen, Stefan Kessler, Oldenburg 2006

Deutschland in der Abseitsfalle - Politische Kultur in Zeiten der Globalisierung, Dieter Oberndörfer

Standards für den Umgang mit unbegleiteten Minderjährigen
„Statement of good practice“
Mitherausgegeben von der asylkoordination österreich, der Schweizerischen Stiftung des Internationalen Sozialdienstes und dem UNHCR
Von Loeper Literaturverlag, Karlsruhe 2006-12-07
Kinder, die ohne ihre Eltern oder Sorgeberechtigten nach Europa kommen, brauchen besonderen Schutz. Häufig sind sie Opfer von Krieg und Verfolgung geworden oder von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Nicht selten wurden in den Wirren von Krieg und Bürgerkrieg die Eltern getötet, der Kontakt zu ihnen ist verloren gegangen oder die Familie wurde auf der Flucht auseinander gerissen. In der vermeintlichen Sicherheit Europas angekommen, werden Kinder von den Behörden oftmals wie Erwachsene behandelt. Nicht ihre wirklichen Belange stehen im Vordergrund, sondern oft Grenzschutz- und aufenthaltsrechtliche Bestimmungen.
Doch es gibt gültige Standards für den Umgang mit unbegleiteten Minderjährigen. Dieses Buch fasst die wesentlichen Prinzipien des Kinderschutzes zusammen, wie sie sich aus den internationalen Konventionen und Verträgen ergeben.
Das „Statement of good practice“ ist im Internet unter http://www.separated-children-europe-programme.org und unter www.b-umf.de erhältlich.

 

Vom Fliehen und Ankommen – Flüchtlinge erzählen

Hrsg: Pro Asyl, Loeper Literaturverlag 2006
In diesem Buch berichten Flüchtlinge über Verfolgung, Ankunft in Deutschland und die teils erfolgreichen, teils scheiternden Versuche, hier Fuß zu fassen. Die Beiträge, die den Zeitraum von 1933 bis zur Gegenwart umspannen, zeigen, dass Flüchtlinge das gesellschaftliche Leben in Deutschland mitgestalten. Sie schildern aber auch, wie traumatische Erfahrungen, Heimweh und die politisch gewollte Ausgrenzung das Leben von Flüchtlingen über viele Jahre hinweg bestimmen. Sie sind zugleich ermutigendes Zeugnis dafür, wie es Flüchtlingen gelingt, in ihrer neuen Umgebung Fuß zu fassen und diese mitzugestalten.
Die Sammlung von Lebensgeschichten, die anlässlich des 20-jährigen Bestehens von PRO ASYL erscheint, macht zudem auf die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements für Asylsuchende aufmerksam.

 

Flucht – Bildung - Arbeit
Fallstudien zur beruflichen Qualifizierung von Flüchtlingen

Joachim Schroeder, Louis Henri Seukwa, Karlsruhe 2007

Asylsuchende und Geduldete unterliegen in Deutschland vielfältigen Ausgrenzungen im Zugang zu Bildung, beruflicher Qualifizierung und zum Arbeitsmarkt. Eine bedeutsame politische Entwicklung hatte die Europäische Union mit der Gemeinschaftsinitiative EQUAL in Gang gesetzt, denn nun gibt es erstmalig ein bildungs- und beschäftigungspolitisches Instrumentarium zur schulischen und beruflichen Förderung von Flüchtlingen ohne einen gesicherten Aufenthaltsstatus.

Am Beispiel eines Hamburger Kooperationsverbundes werden an Fallstudien die Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer „passgenauen“ beruflichen Förderung von Flüchtlingen untersucht sowie Handlungsempfehlungen für die Flüchtlingsarbeit und die Wirtschaft, für die bildungs- und Arbeitsmarktpolitik abgeleitet. Die in den Studien diskutierten Problemstellungen sind jedoch nicht nur für den lokalen Kontext von Bedeutung, sondern es lassen sich daran für Deutschland und die Europäische Union relevante Erkenntnisse darstellen.

 

THE INGRAINED ART OF SURVIVAL
The Nexus between Competence and Migration as Reflected in Refugee Biographies
Louis Henri Seukwa
Köln 2007
How do youn African refugees in Germany, despite experiencing the most adverse of life situations, still manage to unfold their individual potential, develop subjective coping strategies, and achieve educational success against all odds? What can the resilient capacity of these young people teach us about education and integration policy in Germany, as well as the socio-political and educational situation in their home countries in Africa? How does this inform and deepen our understanding of what competence actually is? The theoretical analyses and empirical surveys conducted by the educationalist Louis Henri Seukwa in this book embed the answer to these questions in a framework of structural and action theory and expand the prevailing psychologically orientated research on individual coping to the broader perspective of a social theory.
2007, Rüdiger Köppe Verlag, 270 Seiten, Euro 34,80, ISBN 978-3-89645-250-4

 

MIGRANTS AND REFUGEES IN EUROPE: MODELS OF INTEGRATION AND NEW CHALLENGES FOR VOCATIONAL GUIDANCE
Silvana Greco, Pamela M. Clayton, Alenka Janko Spreizer
Milano 2007
What are the main obstacles to integration for refugees, asylum seekers and migrants in the European Union? What models of integration can be found in Europe and what is their impact? How can vocational guidance policy and practice contribute to integration? What specific competences and know-ledge are needed by practitioners and others working with refugees, asylum seekers and migrants? An interdisciplinary team of European scholars and practitioners set out to answer these and other questions.
2007, FrancoAngeli, 263 Seiten, Euro 26,00, 2000.1181

Back up to the top

Häufig gestellte Fragen  Häufig gestellte Fragen