Migration - Frauen - Gesundheit: Perspektiven im europäischen Kontext
Matthias David, Theda Borde, Heribert Kentenich (Hrsg.)
Frankfurt/Main 2000
Einer adäquaten und effektiven gesundheitlichen Versorgung von Migrant/innen stehen oft interkulturelle Kommunikationsstörungen, ethnisch-kulturell bedingte Missverständnisse oder Zugangsbarrieren im Weg. Um die Qualität von Diagnostik, Therapie, Krankenbetreuung und -pflege für alle Patient/innen in gleichem Maße sichern zu können, ist die Entwicklung von Angeboten notwendig, die auch die spezifischen Bedürfnisse von Migrant/innen berücksichtigen.
In verschiedenen Ländern Europas wurden bereits Erfolg versprechende Modelle im Sinne der interkulturellen Öffnung von Versorgungseinrichtungen eingeführt. Hier werden die Ergebnisse eines fachlichen Austauschs von Wissenschaftler/innen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich; Italien den Niederlanden und Großbritannien vorgestellt und diskutiert.
Literaturhinweise
- eine Auswahl