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Häufig gestellte Fragen  Häufig gestellte Fragen

Frauen und Männer

 

Haben Frauen und Männer unterschiedliche Bedarfe hinsichtlich der Beratung und Begleitung?

 

Haben Frauen und Männer unterschiedliche Beratungsbedarfe?

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Migration und Frauenhandel?

Wie können Konzepte von Gendermainstreaming und Antidiskriminierungsarbeit miteinander verbunden werden?

Biographie

Web Seiten

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Haben Frauen und Männer unterschiedliche Beratungsbedarfe?

Gruppenarbeit (Orientierungskurse) mit Flüchtlingsfrauen und Migrantinnen: Rückblick auf Erfahrungen aus zehn Jahren Arbeit bei accept

„Spezifika der Lebenslagen, Erwartungen und Erfahrungen weiblicher afrikanischer Flüchtlinge in Deutschland“, Dela Apedijinou in: Ursula Neumann, Heike Niedrig, Joachim Schroeder, Louis Henri Seukwa (Hrsg.) Wie offen ist der Bildungsmarkt? Rechtliche und symbolische Ausgrenzung junger afrikanischer Flüchtlinge im Bildungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungssystem. Münster, New York, München, Berlin 2002. Eine Fallstudie über Frauen afrikanischer Herkunft und ihre Diskriminierungserfahrungen. (PDF, 136 kb)

„Neue Zugänge für Migrantinnen zu qualifizierten Berufsbereichen am Beispiel einer Anpassungsqualifizierung im Gesundheitsbereich“, Gisela Euscher, Emine Ucar-Ilbuga Ein Abschlussbericht über einen Modellversuch für Frauen in Hamburg.

"Leitfaden zur Qualifizierung für Migrantinnen in Europa - Komeptenzen und Qualifikationen nutzen", Gisela Euscher. Migration und Internationale Zusammenarbeit Leonardo I. (PDF, 343 kb) Eine Handreichung für Praktiker und politisch Verantwortliche entwickelt im Rahmen des Aktionsprogramms Leonardo da Vinci, Projekt „Entwicklung von europäischen Konzepten zur Nutzung der Qualifikationspotenziale (Erfahrungswissen) von Migrantinnen in der beruflichen Bildung.“

"Ein Netzwerk auf doppeltem Boden – 20 Jahre Arbeitskreis Frauen in der Immigrantinnenarbeit“, Maren Gag in: Mitstreiten, Mitentscheiden, Mitgestalten, Victoria Flores Baeza/Maren Gag (Hg.); Neumünster 1999. Die Bilanz einer 20jährigen Arbeit, ein vielstimmiges Zeugnis parteilicher Arbeit von Frauen und zugleich ein beispielhaftes Modell für interkulturelle Selbstorganisation. (PDF, 3.5 MB)

Theorien zu Karriere und Karriereforschung bei Frauen
Jenny Bimrose Institute for Employment Research, University of Warwick
Die in der gegenwärtigen Praxis des Vereinigten Königreiches zur Anwendung kommenden Karriere-Theorien sind im Wesentlichen formuliert worden, um Karriereentwicklungen bei Männern zu erklären. Die Karriereentwicklung verläuft bei Frauen jedoch im allgemeinen anders als bei Männern: Sie ist oft komplexer und durch unterschiedliche Karrierestufen bzw. –muster gekennzeichnet. Da die Mehrzahl der Frauen in eng umgrenzten Berufsfeldern und in Positionen mit geringerem Status beschäftigt sei, stellt sich die Frage, ob die gängigen Karriere-Theorien sich überhaupt auf Frauen anwenden lassen. Dieser Text bietet einen Überblick über aktuelle Debatten in der Forschung. (PDF, 80 kb)
Der englische Originaltext „Career theory for women” ist unter http://www.guidance-research.org erhältlich.
Theories that inform current practice in the UK were primarily formulated to explain the career development of men. Women's career development is, however, generally different from men. It is often more complex and is often characterised by different career stages or patterns. Since the majority of women are employed in restricted occupational areas and at lower status levels, one should ask whether career theories which are based on the assumption that occupational choice involves either matching jobs to abilities or 'self-actualising' as part of career development apply to women at all.
The English original „ Career theory for women “ is available under http://www.guidance-research.org

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Migration und Frauenhandel?

„Frauenhandel als Folge internationaler und geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung“. Maritza Le Breton und Ursula Fiechter, in: Migration und Soziale Arbeit Heft 2/2004. Der Artikel behandelt die marginalisierten Lebensverhältnisse am Beispiel von weiblichen Sexarbeiterinnen in der Schweiz und erörtert die strukturellen Bedingungen des internationalen Frauenhandels.

"Flüchtlingsfrauen - Verborgene Ressourcen", Fadia Foda und Monika Kadur; Berlin: Deutsches Institut für Menschenrechte. Die vorliegende Studie fasst die Ergebnisse eines Forschungsprojekts am Deutschen Institut für Menschenrechte zusammen. Zentrale Ergebnisse sind die mangelnde Identifikation und Anerkennung der Ressourcen von Flüchtlingsfrauen und deren weitgehender faktischer Ausschluss vom Arbeitsmarkt und von beruflicher Qualifikation, wofür auch strukturelle und individuelle Diskriminierungen verantwortlich sind und empfiehlt konkrete Maþnahmen zur Verbesserung der Identifikation von Ressourcen, zur Erleichterung des Qualifikationentransfers und des Zugangs zum Arbeitsmarkt. Sie sind auf der Seite files.institut-fuer-menschenrechte.de/488/d37_v1_file_42b6d52c667fe_Prointegra_2005.pdf. (Report on the findings of a study by the German Institute for Human Rights on refugee women in Germany. The most striking results are the lack of acknowledgement and identification of qualifications and potentials of refugees in Germany. The report identifies and makes specific suggestions for ways of improvement.)

Wie können Konzepte von Gendermainstreaming und Antidiskriminierungsarbeit miteinander verbunden werden?

„Diversity statt Gender“, EQUAL Entwicklungspartnerschaft Fluchtort Hamburg: Berufliche Qualifikation für Flüchtlinge. Die verschiedenen Querschnittsziele Gender Mainstreaming, Empowerment und Antidiskriminierung werden auf der Programmebene häufig getrennt von einander diskutiert und bearbeitet. Die EQUAL Entwicklungspartnerschaft Hamburg setzt sich mit ihrem Konzept zum Ziel, diese Trennung aufzuheben und Strategien zu entwickeln die Einzelaspekte in Form von „Diversity Mainstreaming miteinender zu verbinden. (PDF, 30 kb)

„Begegnungen mit dem Kopftuch“ Nora Räthzel in: Politik ums Kopftuch, Frigga Haug und Katrin Reimer (Hrsg.), Hamburg 2005. Ein Beitrag zu einer aufgeheizten Debatte. Anregungen, wie Perspektivwechsel neue Impulse für einen konstruktiven Umgang aufzeigen kann.

Biographie

„Ich glaube, das war mein Ziel“, Felicidade Nobre, in Mitstreiten, Mitentscheiden, Mitgestalten, Victoria Flores Baeza/Maren Gag (Hg.); Neumünster. Ein biographischer Bericht, der den Weg von der Fortbildung bis zur beruflichen Verwirklichung beschreibt.

Web-Seiten

www.amnestyforwomen.de Amnesty for Women e.V. betreut Migrantinnen, die sich hier in Deutschland in einer Zwangslage befinden oder zur Prostitution gezwungen werden. Sie bieten den Frauen Betreuung unter dem Aspekt der Hilfe zur Selbsthilfe. Gemeinsam mit den ratsuchenden Frauen werden Lösungsmöglichkeiten entwickelt. Die Beratungen zu sozialrechtlichen Fragen sowie die psychosoziale Betreuung werden in den jeweiligen Landessprachen angeboten.

www.terre-des-femmes.de Die gemeinnützige Menschenrechtsorganisation arbeitet für die Durchsetzung der Rechte von Mädchen und Frauen. In Kampagnen und Veranstaltungen informieren sie zu unterschiedlichen Bereichen von Menschenrechtsverletzungen z.B. Frauen- und Mädchenhandel, häusliche Gewalt u.ä.. Die Webseite bietet neben Länderinformationen auch viele Links zu anderen Organisationen.

AIZAN für Mädchen Aizan für Mädchen hat das Ziel, die Chancen von Mädchen, insbesondere ausländischer Herkunft, auf dem Ausbildungsmarkt zu verbessern.In Gruppenangeboten und Einzelberatungen werden die Mädchen unter Einbeziehung ihrer Interessen und Fähigkeiten, der rechtlichen Situation und den realistischen Möglichkeiten beraten und unterstützt. Hier gibt es Tipps und Infos zu Berufsvermittlung, Praktika und vieles mehr.

 

AKARSU e.V.
wurde unter dem Namen Mädchen- und Frauenetage 1984 gegründet. Intention ist, Frauen eine Anlaufstelle anzubieten, wo sie sich mit gesundheitlichen und geschlechtspezifischen Themen sowie ihren besonderen migrationsbedingten Lebenssituationen auseinandersetzen können.
Der Bedarf an muttersprachlichem Fachpersonal im Gesundheitsbereich und das Fehlen einer Bildungsmaßnahme für junge Frauen mit Migrationshintegrund führte zur Entwicklung ausbildungsbegleitender Hilfen und berufsorientierter Maßnahmen im medizinischen und kaufmännischen Bereich. Die verschiednen Projekte und Angebote des Vereins sind über die Webseite einsehbar.
Akarsu was funded 1984 as a meeting point for women and girls with migrational background. Here issues concerning health and gender specific issues could be discussed and support strategies were developed. AKARSU today offers vocational training and support for employment oriented education in the fields of healthcare and commerce.

HÎNBÛN
HÎNBÛN ist das Internationale Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und ihre Familien und seit 1981 in Berlin-Spandau angesiedelt.
Wir sind eine interkulturelle Einrichtung, die allen Frauen offen steht.
HÎNBÛN is an international education and counselling centre for women and their families founded in 1981 in Berlin. We are a multicultural institution open to all women.

S.U.S.I. Frauenzentrum
Das Frauenzentrum bietet Sozial- und Rechtsberatung in verschiedenen Sprachen. Der Verein unterstützt Migrantinnen bei der Orientierung in Berlin, und zwar
bei Entscheidungen zu sozialen und familiären Fragen. Die Psychologinnen, deren Muttersprachen Französisch, Russisch, Spanisch, Polnisch, Portugiesisch und Persisch sind und die selbst Migrationserfahrungen haben, beraten Frauen bei
migrations- und trennungsbedingten Problemen und Krisen. Ziel ist es, die Frauen bei der Stabilisierung ihres Selbstwertgefühls und bei der Entwicklung von eigenen Perspektiven zu unterstützen.
The women’s centre supports migrant women in finding orientation in Berlin. It offers social and legal counselling in various languages. It also has psychotherapeutic assistance offered by professionals with migrational background. The aim of the various services is to support women in their decision making abilities and to empower them to develop their goals in life.

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