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Häufig gestellte Fragen  Häufig gestellte Fragen

 

PERSPEKTIVWECHSEL

 

Welche besonderen Kenntnisse brauche ich für die Beratung und Begleitung von Menschen mit Migrationshintergrund? Wodurch kann meine Organisation zur Veränderung beitragen?

 

Wie könnte „interkulturelle Zusammenarbeit“ gestaltet werden?

Welche Konzepte gibt es zur Alltagsbegleitung von Flüchtlingen?

Was kann ich tun, um meine Organisation interkulturell zu öffnen?

Welche Beispiele für Good-Practice gibt es?

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Wie könnte „interkulturelle Zusammenarbeit“ gestaltet werden?

Wie die Elefanten auf die Bäume kamen- Chancen kirchlichen und pädagogischen Handelns in der Einwanderungsgesellschaft, Annita Kalpaka, Vortrag auf „Bündnistag für Zivilcourage“ 2003. Ausgehend von der Tatsache, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, setzt sich die Autorin mit den Umgangsstrategien damit und mit möglichen Perspektiven zur Veränderung gängiger Praxen auseinander.

Ein Netzwerk auf doppeltem Boden, Maren Gag in: Mitstreiten, Mitentscheiden, Mitgestalten, Victoria Flores Baeza/Maren Gag (Hg.); Neumünster. Ein Bericht über 20 Jahre Arbeit des Arbeitskreises Frauen in der Immigrantinnen Arbeit mit vielen Beispielen für Wege das Miteinander zu gestalten und kreativ neue Akzente in der Migrationspolitik zu gestalten.(PDF, 3,5 MB)

„Begegnungen mit dem Kopftuch“ Nora Räthzel in: Politik ums Kopftuch, Frigga Haug und Katrin Reimer (Hrsg.), Hamburg 2005. Ein Beitrag zu einer aufgeheizten Debatte. Anregungen, wie Perspektivwechsel neue Impulse für einen konstruktiven Umgang aufzeigen kann.

Vielfalt gestalten. Kann Soziale Arbeit von Diversity-Konzepten lernen? Hubertus Schröer. „Diversity Management“ ist im Profitbereich zu einem hochaktuellen Organisations- und Personalentwicklungsansatz geworden. Doch wie sieht es in Bezug auf Personal- und Organisationsentwicklungs konzepte im Non-Profit Bereich aus?

Kompetenzen stärken, Qualifikationen verbessern, Potenziale nutzen berufliche Bildung von Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund; Dokumentation einer Fachkonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Bundesinstitut fŸr Berufsbildung / hrsg. vom Wirtschafts- und Sozialpolitischen Forschungs- und Beratungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Arbeit und Sozialpolitik.

Welche Konzepte gibt es zur Alltagsbegleitung von Flüchtlingen?

„Fit für Flüchtlinge“ Evelyn Duhnkrack-Hey, Karl-Albert Kako, Joachim Schroeder. Ein Seminarkonzept zur Qualifizierung von Freiwilligen für die Alltagsbegleitung von Flüchtlingen.(PDF, 4.7 MB)

„Flüchtlinge im Aufbruch zu Qualifizierung und Arbeitsmarkt?" - Maren Gag. Erfahrungen der Hamburger Entwicklungspartnerschaft „Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in Hamburg“ (GI EQUAL).

„Schule, Ausbildung und Arbeit für junge afrikanische Flüchtlinge in der Diskussion" - Berenice Lewes, Louis Henri Seukwa in: Ursula Neumann, Heike Niedrig, Joachim Schroeder, Louis Henri Seukwa, „Wie offen ist der Bildungsmarkt? Rechtliche und symbolische Ausgrenzungen junger afrikanischer Flüchtlinge im Bildungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungssystem.“ Münster/New York/ München / Berlin 2002. Expert/innen diskutieren Vorschläge zur Verbesserung der Bildungspolitik in Beug auf junge Flüchtlinge und erörtern deren Realisierungschancen auf deutscher, europäischer und Ebene. In einer vergleichenden Analyse wird ein Mangel europäischer Gesetzgebung zur Sicherung des Grundrechtes auf Bildung und Ausbildung konstatiert. Bezüge zur Frage „wie sinnvoll ist eine rückkehrorientierte Ausbildung?“

Was kann ich tun, um meine Organisation interkulturell zu öffnen?

Die Chancen in der Falle, Victoria Flores Baeza in: Victoria Flores Mitstreiten, Mitentschei-den, Mitgestalten, Baeza/Maren Gag (Hg.); Neumünster 1999. Die Beschreibung von Erfahrungen bei der „interkulturellen Öffnung“ einer Bildungseinrichtung. (PDF, 104 kb)

Ein Leitfaden zur interkulturellen Öffnung sozialer Arbeit, Werkstatt für Interkulturelle Projekte WIP. Broschüre mit Denkanstöþen für die Umgestaltung von Einrichtungen mit dem Ziel des Abbaus von Diskriminierungen.

Diversity-Management als Chance für kleine und mittlere Betriebe – eine Anleitung. Herausgegeben vom Xenos Projekt diversity-hamburg, Hamburg 2006. Die Broschüre gibt einen Ðberblick über den Begriff Diversity Management und Anregungen und Anleitungen für die Umsetzung in kleinen und mittelständischen Betrieben. Damit kann man sich schnell einen Einstieg in die Diversity Debatten anlesen. (The brochure offers an overview on Diversity Management and ideas for implementation in small and middle sized enterprises. Thus, one can get a quick introduction to the German Diversity Debates.) (PDF, 2.3 MB)

„Interkultureller Selbsttest – Checkliste für die berufliche und ehrenamtliche Praxis sozialer Arbeit“, Wolfgang Hinz-Rommel, Stuttgart 1994. Die Checkliste zielt auf die Wahrnehmung und Berücksichtigung der Bedürfnisse von MigrantInnen. Sinngemäþ gilt sie aber auch für die Ansprüche all derjenigen, die aufgrund ihres Geschlechts oder wegen einer Behinderung systematisch benachteiligt sind. Sie soll dabei helfen, die eigene Praxis zu prüfen: inwieweit diese die Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft Bundesrepublik Deutschland berücksichtigt und in die Arbeit systematisch einbezieht. (This checklist aims at recognising and considering the needs of migrants. It can also be applied to other social groups who are systematically discriminated against. The checklist can help you to evaluate practices in your organisation: how are diversity issues considered and integrated in the respective institution.) (PDF, 172 kb).

„Konzept zur interkulturellen Öffnung der Fachschule für Sozialpädagogik II Altona”, Victoria Flores Baeza. Eine Bestandsaufnahme über den Stand des interkulturellen Lernens an einer Fachschule für Sozialpädagogik in Hamburg und Entwürfe zu ihrer interkulturellen Öffnung.

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Welche Beispiele für Good-Practice gibt es?

Was bleibt? Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber und Flüchtlinge in Hamburg; Joachim Schroeder, Louis Henry Seukwa. Evaluationsbericht, Hamburg 2005. Der Abschluþbericht über die Arbeit der EQUAL Entwicklungspartnerschaft „Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in Hamburg“, welche die Verbesserung der Zugangschancen zum Arbeits- und Weiterbildungsmarkt für Flüchtlinge zum Ziel hatte. Viele Informationen über Möglichkeiten aber auch Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen ohne Bleiberecht. (PDF, 929 kb)

Was Bleibt? Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in Hamburg; Joachim Schroeder Louis Henry Seukwa. Auszüge aus dem Evaluationsbericht der EQUAL Entwicklungspartnerschaft „Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in Hamburg“, Hamburg 2005. Die Auszüge behandeln zentrale Fragen der Arbeit im Rahmen des EQUAL Projekts, welche die Verbesserung der Zugangschancen zum Arbeits- und Weiterbildungsmarkt für Flüchtlingen zum Ziel hatte. Viele Informationen über Möglichkeiten aber auch Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen ohne Bleiberecht. (PDF, 225 kb)

Barrieren brechen – Modelle maþschneidern, Bausteine zur berufliche Förderung und Qualifizierung von Asylsuchenden und Flüchtlingen, Praxis – Reader der Hamburger Entwicklungspartnerschaft „Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge“ der Gemeinschaftsinitiative EQUAL, Hamburg 2005. In diesem Reader kommen neben verschiedenen Akteuren aus zahlreichen Teilbereichen auch Teilnehmer/innen der Projekte zu Wort. Es werden Strategien sowie Ergebnisse und Erfolge der gesamte Entwicklungspartnerschaft schlaglichtartig beleuchtet. (PDF, 7.6 MB)

Migranten im Ðbergang Schule Beruf, Mustafa U. Inal, in: Migration und Sozialarbeit; 26.Jahrgang, Heft 1, April 2004. Am Beispiel eines Pro-jekts zur beruflichen Inte-gration von Jugendlichen mit Migrationshinter-grund werden Möglich-keiten beschrieben, wie bestehende Hindernisse beim Ðbergang Schule/ Beruf durch gezielte Fördermassnahmen abgebaut werden können.

Der Verein für Kultur und Bildung e.V., Yildiz Yanboludan, in: Migration und Sozialarbeit; 26.Jahrgang. Ein Beispiel für gezielte Maþnahmen für Jugendliche mit Migrationshintergrund: Wesentliches Ziel des Projektes ist es, durch präventive Arbeit die Lebenssituation von Kindern- und Jugendlichen zu verbessern. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, dass sich für die Jugendlichen die Chance wesentlich erhöht, später einen Ausbildungsplatz zu erhalten und einen Berufseinstieg zu finden. (PDF, 111 kb)

(Re-) Integration durch Arbeit in Pforzheim, Andreas H. Bröker, Migration und Sozialarbeit; Heft 3/4 2003. Ein Projekt speziell für Migrant/innen und deren Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. (PDF, 38 kb)

migration@work, Kongress Arbeit und Selbständigkeit in der Hamburger Einwanderungsgesellschaft. Die Kongress-Dokumentation beleuchtet die Situation von MigrantInnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt: von Zugangschancen und Aufstiegsbarrieren von MigrantInnen, von Potenzial der Interkulturalität und von Möglichkeiten und Hemmnissen bei der Existenzgründung. Die Beiträge bieten Anregungen und Informationen für die Beratung und Entwicklung eines Perspektivwechsels. (The documentation of the congress on Work and Self-employment in Hamburg offers an overview of different aspects of integration ranging from training opportunities for young migrants, the potential that lies in multicultural competences and the possibilities and hindrances for self-employment of migrants in Hamburg.) (PDF, 597 kb)

Globus e.V. - Interkulturelle Öffnung und Partizipation, Dulsberg. Das Projekt Globus vermittelt, unterstützt und begleitet Projekte, die die interkulturelle Öffnung in Dulsberg fördern. Schwerpunkt des Projekts ist die Vernetzung und Kooperation mit Behörden, Institutionen, Migrantenselbstorganisationen und der Bewohnerschaft.

Selbstorgansiation von MigrantInnen am Beispiel der Griechischen Gemeinden, von Dr. Athina Paraschou

Soziale Kompetenzen online lernen?

- Methodische Empfehlungen für Dozent/innen von E-Learning-Seminaren in
kulturell heterogenen Lerngruppen

Autorin: Julia Zampich

Der Artikel reflektiert Erfahrungen aus dem Projekt „Mainstreaming vocational guidance for refugees and migrants“, das in europäischer Kooperation durchgeführt wurde. Die Ausführungen beziehen sich auf Einsichten, die im Zuge der Durchführung zweier Pilotkurse mit E-Learning-Elementen gewonnen wurden, die in Hamburg unter der Federführung des deutschen Projektpartners passage gGmbH durchgeführt wurden. Inhalt der Kurse war die Auseinandersetzung mit den spezifischen Bedarfen und Ansätzen in der Beratung und Begleitung von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Darstellung der praktischen Erfahrungen im Rahmen der beiden Kursdurchläufe wird ergänzt durch theoretische Erkenntnisse zur Lernmethode E-Learning. Der Artikel kann sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch heruntergeladen werden.

The article reflects the experiences of „ Mainstreaming vocational guidance for refugees and migrants” – a European cooperation project. The text describes the experiences made during two pilot e-learning courses, which were conducted in Hamburg by the German project partner passage gGmbH. The courses focused on the special guidance and counselling needs of Migrants and were a blend of face to face teaching and e-learning elements. The practical experience gained during the courses is complemented by theoretic reflections on e-learning and teaching.
The article is available in English and German.

 

EQUAL LANGUAGE (PDF, 400 kb)
Manual on Second Language Training with Asylum Seekers and Refugees
This book has been realized by the Transnational Partnership
AwareNet – Working for social inclusion in Europe - Community Initiative EQUAL

This manual is aimed at teachers who are working in second-language teaching programms with asylum seekers and refugees, and want help in their everyday teaching activities and in the selection and preparation of materials. It also addresses policy makers concerned with planning, design and funding of corse programmes, preaparation of teaching materials and textbooks, and evaluation methods.

Dies Material ist in Englisch erhältlich, demnächst auch in italienisch und slowenisch.

BAUEN IM GLOBALEN RAUM (PDF 1,2MB)
Dokumentation der Informationsveranstaltung „Bauen in Afghanistan, Togo, Dänemark und Großbritannien“ am 11. und 12. Oktober 2006
Die Broschüre dokumentiert eine Fachveranstaltung im Rahmen der EQUAL Entwicklungspartnerschaft FLUCHTort Hamburg und soll Interessierten einen Einblick geben in Aspekte der globalen Welt des Bauens. Es soll außerdem aufgezeigt werden, wie Ausbildungsgänge durch Module vielfältiger und interkultureller werden und Akteure der beruflichen Bildung animieren, solche Erfahrungen auf andere Ausbildungsgänge zu übertragen.

Web-Seiten

www.xenos-de.de. web-Seite eines Xenos-Projekts in Hamburg zum Thema Diversity bezogen auf kulturelle Vielfalt in Arbeitsleben, Ausbildung und im Stadtteil. Träger: Verband Kinder- und Jugendarbeit Hamburg e.V.

www.equal.de Website der EQUAL Entwicklungspartnerschaften mit vielen Informationen und Links zu Projekten und Initiativen sowie Materialien zum Thema Migration.

www.welcome-to-basel So heiþt die Website der Stadt Basel auf der sich viele nützliche Hinweise über Angebote für Migrant/innen finden aber auch das Einwanderungs- und Integrationskonzepte der Stadt Basel vorgestellt wird. Hier finden sich Diskussionspapiere, Veranstaltungshinweise, Projekte zum Thema Migration. Ein Beispiel dafür, wie Einwanderungspolitik auch aussehen kann und wie Institutionen aktive werden können.

www.bqm-handbuch.de Das BQM Handbuch für die Berufsorientierung in Schulklassen mit einem hohen Anteil Jugendlicher mit Migrationshintergrund Das Internet Handbuch bietet Informationen und Anleitungen sowie Arbeitsblätter zu den Lernausgangslagen junger Migrant/innen, zu interkulturellen Kompetenzen, zum Bildungssystem der Herkunftsländer, zur Organisation der Arbeit mit Eltern, Bewerbungstipps und Hinweise auf weiterführende Beratungs- und Orientierungsangebote.

www.migration-boell.de. Auf der Website, die vom Referat Migration und Interkulturelle Demokratie bereitgestellt wird, finden sich unter den Ðberschriften Migration, Integration und Diversity Artikel und Stellungnahmen zu aktuellen Debatten in diesen Themenbereichen. Auþerdem finden sich Hinweise auf Tagungen und Veranstaltungen zum Thema Migration in Deutschland.

iaf e.V.
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften (iaf), vertritt seit 1972 die Interessen binationaler Familien und Paare. Wir setzen uns ein für die soziale und rechtliche Gleichstellung von Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe oder kulturellen Herkunft. Eines unserer wichtigsten Anliegen ist, die Chancen und Möglichkeiten des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Kulturen deutlich zu machen.
This association represents the interests of binational families and partnerships throughout Germany. We support the social and legal equality of people regardless of their skin colour or their cultural origin. Counselling women and men regarding all issues of binational marriages and relationships is one focus of our work. One of our most important tasks is to highlight the chances and possibilities that arise when people of different cultures live together.

VIA e.V
VIA e.V. ist ein Dachverband für Vereine, Gruppen und Initiativen aus Deutschland, die in der Migranten- und Flüchtlingsarbeit aktiv sind. VIA e.V. setzt sich für ein demokratisches und friedliches Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur ein.
VIA e.V. versteht sich als deutscher Partner für andere demokratische Organisationen in Europa.
VIA is an umbrella organisation of associations, institutions and groups from Germany working in the field of migration and flight. VIA works for the democratic and peaceful co-existence of people from different backgrounds, countries, cultures and religions. It sees itself as a partner for other democratic organisations in Europe.

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